Eine Auswahl an Produkten ohne Haselnüsse
Warum sind Haselnüsse ein Allergen?
Haselnüsse enthalten spezifische Eiweißstoffe, die bei manchen Menschen das Immunsystem reizen können. Das körpereigene Abwehrsystem erkennt diese Proteine fälschlicherweise als gefährliche Stoffe und reagiert darauf. Bereits geringe Mengen können ausreichen, um eine allergische Reaktion auszulösen.
Wie merke ich, dass ich auf Haselnüsse allergisch reagiere?
Häufig zeigen sich erste Symptome kurz nach dem Verzehr von Haselnüssen. Betroffene berichten oft von einem leichten Kribbeln oder Jucken im Mund, das sich rasch zu Schwellungen an Lippen, Gesicht oder im Rachen entwickeln kann. Diese frühen Anzeichen deuten darauf hin, dass der Körper auf die in Haselnüssen enthaltenen Proteine reagiert.
Welche Symptome erzeugen Haselnüsse?
Die Symptome einer Haselnussallergie können sehr unterschiedlich auftreten. Viele Menschen entwickeln Hautreaktionen wie Rötungen, Ausschläge oder Juckreiz. Ebenso können Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall auftreten. In schwereren Fällen können auch Atemprobleme oder Schwellungen im Rachenbereich entstehen, was stets ernst genommen werden sollte.
Welche Produkte sollte ich meiden, wenn ich keine Haselnüsse vertrage?
Wer auf Haselnüsse allergisch reagiert, sollte alle Lebensmittel meiden, die Haselnüsse oder daraus gewonnene Bestandteile enthalten. Das betrifft nicht nur den direkten Verzehr von Haselnüssen, sondern auch verarbeitete Produkte wie Schokolade, Gebäck oder Müsliriegel, in denen Haselnüsse häufig verwendet werden. Eine sorgfältige Prüfung der Zutatenliste ist hierbei sehr wichtig.
Wie werden Haselnüsse in Zutatenlisten noch bezeichnet?
In den Zutatenlisten erscheinen Haselnüsse meist direkt als „Haselnüsse“. Alternativ findet man sie auch unter allgemeinen Bezeichnungen wie „Nüsse“ oder in Formulierungen wie „gehackte Haselnüsse“. Diese unterschiedlichen Bezeichnungen machen es notwendig, die Zutatenliste aufmerksam zu lesen.
Welche allergiefreien Alternativen ersetzen Haselnüsse?
Als Alternative zu Haselnüssen können andere Nuss- oder Samenarten herangezogen werden, die weniger häufig allergische Reaktionen auslösen. Manche Rezepte verwenden beispielsweise Mandeln oder Cashewnüsse, wobei jedoch immer auf individuelle Unverträglichkeiten geachtet werden sollte. Auch gibt es speziell hergestellte Produkte ohne Haselnüsse, die eine sichere Alternative bieten können.











